champagne-cheers

 

 

Maisha marefu!
ist ein ‚Prost‘, in Kiswahili, mit dem man sich ein langes Leben wünscht.
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In diesem Sinne, wünschen wir ein
Frohes Neues Jahr“

 

 

 

KW 1 & 2 1401_02birthday

Die Kids aus dem Tsimba Children Home sind am 3. Januar zurück aus dem Heimatferien. Am 7. geht die Schule wieder los.

Das Ergebnis unseres ältesten Jungen Athumani ist nun auch bekannt. Er hat sein Primary School Examen mit 407 Punkten abgeschlossen. HERZLICHEN Glückwunsch. Er möchte nun gerne an eine National School gehen (was mit seinem Ergebnis nicht unwahrscheinlich ist), und alle warten nun gespannt, dass die Bewerbungsformulare der Schulen ausgegeben werden.

Lediglich Fatuma Mwarama ist unser Wehrmutstropfen. Sie ist an der Privatschule nicht ins achte Schuljahr versetzt worden. Das Personal und auch ich, haben mit Engelszungen geredet, damit sie die 7. Klasse an der Privatschule wiederholt. Aber sie will auf keinen Fall wiederholen, sondern an einer stattlichen Schule in der 8. Klasse weitermachen. Ihr Ziel ist leider, so schnell wie möglich an eine High School zu kommen, als einen möglichst guten Abschluss zu machen 🙁 Da riecht sie wohl die „Freiheit“, die mit einer Boarding-School einhergeht.

Ein neuer Hausvater – Lazaro Mshanga – hat ebenfalls am 3. Januar im TCH angefangen. Jetzt drücken wir mal alle die Daumen, dass es diesmal für längere Zeit hält.

Für die Kinder und Jugendlichen im TCH, startet das Jahr mit viel Spaß. Martina Wackerhagen, eine unserer Patinnen, ist für zwei Wochen in Kenia. Am Samstag 11.01 gab es Sportspiele und am Sonntag eine Session mit Wasserfarben malen, bei denen die Kids auch die deutsche Bezeichnung einiger Tiere gelernt haben.

Hier noch ein paar Fotos, die Martina an diesem Wochenende gemacht hat:

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Athumani & Zakayo; der Älteste & der Jüngste

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Fleißig beim Malen

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Maggy und das Kaninchen

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Stolze Künstler – mit Martina

Martina’s Reisebericht gibt es hier zu lesen.

6. und 7. Januar, heißt es wieder in allen Banken, Schlange stehen, um die Schulgebühren zu bezahlen. Das machen alle in diesen Tagen, inklusive Jotham für die Kids im TCH und Randu für Njeri an der Kakoneni Girls High School.  Für das nächste Trimester, versuchen beide dann mal, schon ein paar Tage vorher zu gehen… könnte enorm Zeit sparen 😉

 

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Von der Simbawake Academy haben wir unser Ergebnis im Schulvergleich der 1. Klasse Primary School erhalten. Wir haben Platz 2 im Vergleich mit 33 Schulen belegt 🙂 Platz 1 ging an Rutuba (auch eine Privatschule), die ebenfalls nur 12 Schüler in der ersten Klasse hatten. Aber mit dem Durchschnitt von 96 (von 100) Punkten, sind unsere Mädels in Mathe unschlagbar. Was die Theorie in Kenia wiederlegt, dass Mädchen kein Verständnis für Mathematik haben.

 

Ansonsten ist es an der SWA ruhig. Der -zurzeit integrierte – Klassenraum  im Wohngebäude wird gerade verputzt und hergerichtet.

 

KW 3 & 4

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Graben für neue Wasserleitung

Die, seit August andauernden Probleme, mit der Wasserleitung an der SWA (die Leitung von dem Hauptanschluss bist zu unserem Wasserzähler), zwingen uns zu handeln. Im August hat das Wasserwerk eine weitere Pumpe bekommen, und das erhöht den Wasserdruck. Seitdem,  platzt die Wasserleitung gut 1-2 mal die Woche, wenn alle Wasserhähne, bei uns und den Nachbarprojekten,  geschlossen sind. Leider wurden damals die billigste Machart an Wasserleitungen verwendet, die halten dem Druck nicht stand. Unsere 2 Nachbarn (ein Farmprojekt gesponsort von Italienern und ein Farmprojekt der ehemaligen District Officer), die auch an dieser Leitung hängen, kümmern sich nicht drum, da sie ja wissen, dass wir das schon reparieren werden. Versprochen haben beide, sich an den Kosten einer neuen Wasserleitung zu beteiligen. Aber gekommen ist nichts. Nun starten wir mit dem Graben für eine neue Leitung (ca. 1km). Das Wasserwerk wird die alte Leitung still legen, vielleicht kommen die Nachbarn ja dann in die Pötte. Zurzeit teilen sich die Kosten, von immerhin 700 Euro, SupEdu und Astrid, die auf der anderen Seite der Straße ein Grundstück hat.

Februar 2014

Die Kwale Methodist Academy hat uns mal wieder überrascht. Im Eltern-Meeting wurde mitgeteilt, dass für die Schüler der 7. und 8. Klasse monatlich 300 Shilling für extra Nachhilfe gezahlt werden müssen. Wir haben 3 Kids in der 7., und 2 Kids in der 8.

9 Monate x 300 Shilling = 2.700 x 5 Kinder = 13.500 Shilling.

135 Euro hören sich nicht viel an. Aber wir zahlen bereits 980 Euro an Schulgebühren für die fünf Kinder. Es ist zum k…. zu sehen, wie die Schulen immer noch mehr Geld aus den Eltern rausholen. Zur Nachhilfe müssen auch die Klassenbesten erscheinen.

Am Sonntag 02. Februar ist Athumani (unser Ältester) an seine neue Schule die “Murang’a High Boys School”, zusammen mit Stella (Hausmutter) aufgebrochen. Eine lange Reise bis hinter Nairobi (von der Küste aus gesehen).  Murang’a High ist eine renommierte National School, und war Athumani’s Schule der Wahl. Mit dem Spendenaufkommen für das TCH, hätten wir ihm das nicht ermöglichen können. Deshalb freuen wir uns echt, dass Athumani voll von der Equity Bank gesponsert wird. Er ist ein intelligenter Junge, der hart für die Schule arbeitet, um gute Noten zu bekommen.

Seit Dienstag (04.02) bin ich auch wieder in Kenia. Und gleich Vollgas. Gepäck in der Wohnung (Malindi) verstaut, und ab nach Langobaya zur Schule. Zum Ende des Monats werden Schweizer Freunde erwartet, die 15.000 Euro, für einen Brunnen und die Wasserverteilung, bei sich haben. Da gibt es viel zu organisieren, dass zu Ende Februar, alle Maschinen in Langobaya sind, um mit dem Bohren zu beginnen.

Abenteuerlich sah der “Wünschelrutengang” aus, um die Plätze zu finden, an denen es sich lohnt, nach Wasser zu bohren. Ich hab mich wirklich amüsiert, mit welchem Ernst das von Statten geht. Aber es funktioniert tatsächlich…

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Hoch konzentriert….

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… und völlig ernst.

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Markierung, wo Wasser ist

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Randu hatte nur Spaß, auch er hat Wasser gefunden

Die Suche nach einer neuen Hausmutter für das TCH ist weiter in Gange. Leider kann ich nur telefonisch mitwirken. Aber da vertraue ich Jotham und Stella, dass sie jemanden ausfindig machen, die ins Team passt.

Und der Kleinbus macht auch wieder Probleme – aber Nichts, was nicht mit weiteren 250 Euro repariert werden kann. Ich wünsche wirklich, wir hätten die Kapazität, um diesen alten Van zu verkaufen, und einen kleinen Bus anzuschaffen. Schon alleine deswegen, dass im Van 14 Personen fahren dürfen, wir aber 19 Kinder und 5 Angestellte, bei einem Ausflug transportieren müssen. Klar, geht auch. Die Großen und 2 Betreuer fahren halt mit dem Matatu. Aber toll ist es nicht.

In Langobaya wissen wir im Moment nicht wo uns der Kopf steht. Vorbereitung für den Brunnen. Am Internats-Wohnhaus, ist noch so viel zu tun, dass ich es im Moment noch nicht mal als „Rohbau“ bezeichnen möchte.
Hauptaugenmerk ist jetzt erstmal, zu verputzen, einige Toiletten & Duschen zu installieren und die großen Waschbecken in Angriff zu nehmen. Leider müssen auch (nicht wenige) Baumängel korrigiert werden.

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